Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Konfuzius

Katharina

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Vier Wege, um ins Handeln zu kommen

Dieser Artikel ist dem Nabelchakra zugeordnet.
Durch die Entfaltung dieses Chakras lernst du, deine Willenskraft zu stärken und Dinge in Bewegung zu setzen.

Hast du Probleme oder Blockaden im Bereich des Nabelchakra, dann unterstütze es mit Fenchel, Kamille und Wacholder. Mache dir öfter einen Tee davon und träufele dir die Aromaöle Lavendel, Zitrone und Anis in eine Duftlampe.

Heilsteine, die du am besten an einer Goldkette um den Hals tragen kannst: Bernstein, Tigerauge und Citrin.

Führe zweimal am Tag eine Vokalvibration mit dem Vokal „O“ aus, dass regt das Nabelchakra an.

Vier Wege, um ins Handeln zu kommen

Kennst du Zeiten, in denen du dir sagst:

 

  • ich muss die Steuererklärung machen
  • ich muss endlich abnehmen
  • ich muss die Dissertation/Masterarbeit/den Roman endlich schreiben
  • ich muss diese Präsentation jetzt machen
  • ich muss aufräumen
  • ich muss unbedingt…

 

Aber letztendlich wirken diese Dinge so unbezwingbar auf dich, dass du lieber mehrmals die Küche putzt, irgendwelches Essen in dich hineinstopfst oder endlos Fernsehserien schaust, als diesen Dämonen wirklich ins Gesicht zu sehen und zu beginnen…

 

Oder du wuselst zwar den ganzen Tag herum, aber am Abend merkst du, dass du keinen Schritt ins Handeln gekommen bist, sondern eben einfach nur unheimlich beschäftigt warst. Von deinen wirklich wichtigen Dingen konntest du aber nichts abhaken.

 

Hast du dann den Eindruck, dass dein Leben aus einer Kette von Verpflichtungen besteht, die du nicht erfüllen kannst? Sagst du oft: „Ich muss…“?

Fühlst du dich machtlos und ohne Entscheidungsmöglichkeit?

Stehst du ständig unter Druck?

 

Dann bist du in einen unglückseligen Strudel der Prokrastination geraten.

 

Das „Müssen“ gleicht einer Stressbotschaft, die da lautet: „Ich will nicht, ich muss etwas gegen meinen Willen tun“ oder „man zwingt mich, etwas zu tun, was ich nicht möchte.“ „Es wird scheußlich und furchtbar, aber wenn ich es nicht tue, werde ich bestraft.“

 

Wie kommst du nun aus dieser Spirale des Aufschiebens wieder heraus?

 

Vielleicht hilft es dir, wenn du dir folgende Punkte anschaust:

Befasse dich mit deinen Ängsten vor Fehlschlägen und Perfektionismus

Möglicherweise hast du Angst vor dem Versagen, vor Unvollkommenheit (Perfektionismus) und die Angst vor unlösbaren Forderungen.

Das hindert dich daran, weiterzumachen und (eigentlich) machbare und mögliche Ziele anzustreben.

 

Für die Ursachenforschung und Beseitigung tieferliegende Ängste und Blockaden empfehle ich dir ein Coaching.

Eine unmittelbarere Lösung besteht darin, dir zu sagen:

 

„Ich mache es jetzt, so wie es in meiner Macht steht. So wie ich es jetzt tun kann.“

„Ich fange schlampig an. Ich mache die Aufgabe so nachlässig wie möglich, aber ich erledige sie jetzt.“

„Ich nehme die Herausforderung an. Wann kann ich anfangen?“

„Ich entscheide mich dafür, nur mit einem Sessel anzufangen, den ich aufräume. Dann kann ich mich besser hinsetzen und meine Zeitung lesen.“

„Ich kann mit einem kleinen Schritt anfangen“.

Ersetze „Ich muss vollkommen sein“ durch „ich darf ein Mensch sein und auch Fehler machen.”

Limitiere deine Sorgen

Vielleicht fängst du nicht an, weil du Angst hast, dass du nicht gut genug bist. Aus meiner Erfahrung an der Uni haben viele Doktoranden ihre Dissertation nicht fertiggestellt, weil sie sich um die Reaktionen der Professoren Sorgen machten.

„Alle werden dann reinschauen, was ich geschrieben habe und es furchtbar finden. Alle werden sagen, was ich für ein Idiot bin, dass ich dies und jenes nicht bedacht habe.“

 

Ich selbst habe meine Magisterarbeit auch endlos aufgeschoben. Ich hatte Angst vor meinem Betreuer und meinte, er würde es nicht gut finden. Schließlich schrieb ich die Arbeit mühsam in zwei Wochen. Dabei hatte ich neun Monate (mit Aufschub) Zeit gehabt. Meine Recherchen wurden immer umfangreicher, aber ich schrieb nicht.

 

Erst später lernte ich die Mechanismen des Aufschiebens und die Sorgenarbeit kennen.

 

Frage dich: Was würde ich tun, wenn der Fall, dass es niemandem gefällt, wirklich eintritt?
Wo könnte ich Hilfe finden? Was würde ich dann tun?

 

Welche Alternativen hättest du?

 

Gibt es etwas, was du tun kannst, damit dieses „schlimmste, befürchtete Ergebnis“ nicht eintritt?

Plane unbedingt Pausen, deine Freizeit, Urlaube und Belohnungen

Wenn du etwas aufschiebst, dann hast du das Gefühl, dass du auch deine Freizeit nicht mehr richtig genießen darfst. Immer spukt da im Hinterkopf: „Ich müsste eigentlich…“.

Deshalb fängst du bald darauf an, dir gar keine Freizeit mehr zu gönnen.

 

Urlaub und Freizeit ohne Schuldgefühle ist aber unheimlich wichtig, um deine Batterien wieder aufzuladen. Wenn du etwas erledigen musst, dann plane zuerst ALLE Freizeitaktivitäten, Urlaube, Freizeit und Belohnungen.

Dann erst trägst du deine „Arbeitszeit“ ein.

 

Eine der Ursachen für das Aufschieben besteht darin, dass du vielleicht Angst hast, überhaupt keine Zeit mehr für Freizeit und Freunde zu haben, wenn du einmal mit der Arbeit angefangen hast.

 

Uns wurde so eingetrichtert, dass wir faul wären, wenn uns nicht ständig jemand „in den Hintern tritt“, trauen wir unserer eigenen Selbstmotivation nicht mehr und meinen: „Herr Sollte“ und „Frau Müsste“ müssen auf die Bühne treten, um uns auf Spur zu bringen. Aber wenn du deine Aufgaben auf spielerische Art angehst, hast du mehr Freude und Spaß und extra noch deine Freizeit.

Erstelle einen effektiven Projektplan

Fertige einen guten Projektplan an. Selbst der Begründer des modernen Behaviorismus, B.F. Skinner benutzte einen „Sternchenplan“, wenn er einen Arbeitsabschnitt abgeschlossen hatte.

 

Er benutzte eine Stoppuhr und maß seine wirklich produktive Zeit.

 

Schreibe dir auf, wann du mit der Arbeit beginnst und wann du endest. Du wirst sehen, dass dieser Zeitabschnitt oft gar nicht so lang ist, wie du vermutet hast.

 

Buche gern ein Coaching bei mir und wir erstellen einen wirklich effizienten, effektiven Zeitplan, der auf dich zugeschnitten ist.

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