Über das Wurzelchakra nehmen wir die Energie der Erde und der Natur in uns auf
Zuhause

Wurzelchakra

Wurzelchakra

Die Urenergie der Shakti, der Kundalini-Schlangenkraft befindet sich in diesem Chakra. Es befindet sich im Bereich des Beckenbodens und des Steißbeins und steht für Durchsetzungskraft und der Bejahung des Lebens.

Du kannst es dir wie das Fundament eines Hauses vorstellen – ist es stabil und sicher, kann diese Urkraft, die Körper, Geist und Seele nährt, durch alle Chakren des Körpers aufsteigen. Mit der uns innewohnenden Kraft fühlen wir uns stabilisiert und haben Urvertrauen. Fühlen wir diese Sicherheit wie einen heimeligen Hafen in uns, fällt es uns leicht, neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln und neue Ufer zu bereisen.

Die Farbe des Wurzelchakra erstrahlt in einem warmen Rot – die Farbe der Liebe, des Blutes und der Shakti, der Göttin und weiblichen Urkraft des Universums. Rot symbolisiert das Gegenteil von Passivität, Ruhe und Rückzug – es steht für Energie, Bewegung und Erwachen. Ein Pulsieren geht durch unsere Adern, wie der glühende Lavastrom eines Vulkans.

Das Tier, welches eng mit dem Wurzelchakra verbunden ist, ist der Elefant. Manchmal wird es mit nur einem, manchmal mit sieben Rüsseln dargestellt. Diese stehen für sieben Mineralien, die der Körper benötigt, um sich optimal entwickeln zu können.

Ganesha, der imposante Elefantengott steht für Wohlstand, Fülle und Festigkeit und hilft, Hindernisse auf dem Lebensweg zu überwinden. Ging es dir nicht manchmal auch so, dass du auf ein Ziel hin losgelaufen bist und sich ab einem gewissen Zeitpunkt alle Sorgen in Wohlgefallen aufgelöst haben? Dann war sicher der Elefantengott mit dir 🙂

Jedes Chakra steht für einen Sinn. Im Falle des Wurzelchakras ist es der Geruchssinn. Wenn wir geboren werden, sind wir einige Tage blind und nehmen die für uns gänzlich neue Welt nur über diesen Sinn auf. Hast du schon manchmal bemerkt, wie dich bestimmte Gerüche ganz plötzlich wieder an einen Urlaub am Meer erinnert haben? Süße, würzige, maritime, zitronige Aromen umwehen die Nase und schon steht man mitten in Italien. Mittlerweile ist der Einsatz von Düften schon ein Marketinginstrument geworden, so dass beispielsweise in Kaufhäusern ganz bestimmte Essenzen eingesetzt werden, um die Kunden zum Kaufen zu animieren.

Du kannst Aromaöle aber auch als Heilungsunterstützung einsetzen und dich von ihnen in andere Welten tragen lassen.

Die ätherischen Öle, die das Wurzelchakra gezielt anregen, sind: Nelke, Rosmarin, Zypresse und Zeder.

Wann solltest du dich verstärkt um dein Wurzelchakra kümmern?

  • bei Zukunfts- oder Existenzängsten
  • wenn dir das Vertrauen ins Leben fehlt oder schwach ist
  • wenn du dich in deinem Körper nicht geborgen fühlst
  • wenn du leicht den Boden unter den Füßen verlierst
  • wenn Schwierigkeiten dich schnell aus der Bahn werfen
  • wenn du oft erschöpft, müde, schwach und energielos bist
  • wenn du dich zu wenig bewegst
  • wenn du oft Darmprobleme, Verstopfung, Hexenschuss oder Ischiasprobleme hast

Das kannst du tun:

Trinke öfter Baldrianwein oder Baldriantee. Für erstere Essenz kannst du 3 EL getrocknete und zerkleinerte Baldrianwurzeln ca. 10 Tage in 1 Liter Rotwein ziehen lassen. Dann filterst du ihn und nimmst zu den Mahlzeiten dreimal täglich 2 EL ein.

Heilsteine:

Rubin, Hämatit und Granat sind die besten Heilsteine, um das Wurzelchakra zu harmonisieren. Wähle intuitiv einen der Steine aus, trage ihn an einer Kette oder nimm ihn als Handschmeichler in die Hand. Den Rubin kannst du dir direkt auf den unteren Rückenbereich – direkt auf die Haut legen.