Sakralchakra
Die Lust am Schöpferischen, am kreativen Tun ist ein starker Lebensantrieb. Menschen möchten sich ausdrücken, ihre Emotionen in Worte, Lieder, Gedichte und Gemälde einfließen lassen. Das Sakralchakra steht aber auch für die Lust an der Sexualität – an der Fortpflanzung in körperlicher und geistiger Hinsicht.
Ein Sinnbild für das zweite Chakra ist Makara, ein Mischwesen aus Fisch, Krokodil, Elefant und Schildkröte. Aus seinem Maul strömen pflanzliche und tierische Lebewesen. Makara soll das Reittier des Liebesgottes Kamadeva gewesen sein.
Der Sitz des Sakralchakras befindet sich zwei Fingerbreit unterhalb des Nabels. Das Svadhisthana Chakra wird oft als Geschlechtszentrum bezeichnet, da es vor allem die Funktion der Keimdrüsen und Geschlechtsorgane steuert. Seine Energie wirkt auf den gesamten Beckenraum und hat somit Einfluss auf die Nieren, Blase und Gebärmutter – aber auch auf die Hüften und die Lendenwirbelsäule. Zugeordnet ist es dem Element Wasser – kommt es zu Störungen im Bereich des Sakralchakras, ist der Kreislauf der Körperflüssigkeiten (Blutstrom, Lymphfluss, Harnwege, Samenflüssigkeit) beeinträchtigt.
Meist verweisen Beschwerden in diesem Zusammenhang darauf, dass der Lebensfluss nicht gewährleistet ist: Irgendwo stecken die Menschen fest. Das Sakralchakra kann sich nicht frei entfalten und die Blockade äußerst sich darin, dass die Entgiftung über die Harnwege und die Reinigung des Körpers nicht optimal läuft.
@Katharina Ott Coaching 2024
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