Wenn uns eine Krankheit befällt, dann befinden wir uns gleichzeitig auch in unheilvollen Gedankenspiralen. Wird das jemals wieder werden? Werde ich wieder nie wieder richtig gesund? Was wenn…?
Ich kenne diese Gedanken-Achterbahn nur zu gut.
Jahrelang war ich nur auf die Symptome meines Körpers fixiert. Ich kannte damals die besten Affirmationen für Heilung noch nicht.
Auch von Mentaltraining hatte ich noch nie etwas gehört.
Als Kind und Jugendliche beispielweise litt ich mehrmals im Jahr an schlimmen Halsschmerzen.
Es wurde so schlimm, dass die Mandeln sich extrem entzündeten und ich kaum noch schlucken konnte.
Die Ärzte – und somit auch ich – konzentrierten sich auf die Stelle im Körper, die nicht funktionierte. Ich bekam starke Antibiotika und wurde mental regelrecht abhängig davon. Als Jugendliche hatte ich schon Angst vor dem ersten Kratzen im Hals und hatte mir einen Vorrat an Chemiepillen angelegt, um ja gleich reagieren zu können.
Auf die Idee, dass ein seelischer Schmerz und ein damit verbundenes Gedankenmuster dahinterstecken könnte, kam ich nicht.
Erst viele, viele Jahre später beschäftige ich mich mit seelisch-geistigen Gründen für körperliche Krankheit. Ich befasste mich mit der Wirkungsweise der Chakren im Körper (damit sind die Energiezentren gemeint) und erfuhr, dass eine Krankheit praktisch auch immer ein Mangel an Energie ist.
Halsschmerzen beispielweise stellen ein Ungleichgewicht im Halschakra dar. Als ich die Themen aufarbeitete, bemerkte ich, dass ich mich als Kind oft nicht gesehen und gehört fühlte. Ich sagte zwar etwas, aber meine Meinung und Auffassung wurde als nicht sehr wichtig oder bedeutsam abgetan. Dementsprechend sprach ich leise und verhielt mich unauffällig. Trotzdem wollte etwas in mir heraus und sagen: Seht mich! Warum hört mich keiner? Warum hört mir niemand zu?
Nun kenne ich die Methoden, um die Chakren zu stärken und Krankheitsbilder zu deuten und zu verstehen. Damals waren mir die Zusammenhänge noch nicht klar.
Wenn du momentan auch unter einer chronischen Krankheit leidest, dann darfst du dich auch fragen, was hinter den Symptomen steckt.
Die wunderbare Louise Hay hat einen bedeutenden Anteil daran, die Verbindung von Körper, Geist und Seele zu stärken.
Von ihr stammen auch die folgenden Affirmationen, welche du dir n einem ersten Schritt für deine Heilung aufsagen darfst:
Wenn eine Krankheit uns heimsucht, dann fühlen wir uns oft emotional wie unterernährt. Wir fühlen uns nicht mehr eins mit unserer Umgebung, sondern mental abgeschnitten. Die anderen scheinen uns nicht zu verstehen, nicht zu wissen, wie es uns wirklich geht. Dann gib dir statt Wut und Frustration auf deinen Körper Liebe und Wärme. Versorge dich mit allem, was dir gut tut.
Nimm dich in den Arm.
Mache dir eine warme Schokolade mit einem Klecks Sahne obendrauf.
Gönne dir ein warmes Bad oder setze dich ein wenig in den Sonnenschein.
Fühle dich geliebt und gehalten.
Bitte Freunde oder deinen Ehepartner um Hilfe und sage ihm genau, was du jetzt benötigst. Wenn du auf diese Weise klar bist, dann weiß dein Umfeld, was dir jetzt besonders hilft.
Haderst du oft mit dir selbst? Denkst du, dass du nicht genug bist? Sagst du dir oft: Hätte ich nur dies und jenes… Oder meinst du, du hättest deine Krankheit verdient, weil du…?
Nein, du hast deine Krankheit nicht verdient. Du bist wundervoll und einzigartig. Du hast es verdient, dass es dir gut geht, egal, ob du einmal geraucht oder dich früher ungesund ernährt hast.
Akzeptiere dich, genauso wie du bist.
Alles ist gut.
Du kannst jeden Tag neu beginnen.
Manchmal ist es in diesen Tagen nicht einfach, an diese Affirmation zu glauben. Liest man die Schlagzeilen in der Zeitung oder hört Nachrichten, kann man leicht in den Glauben verfallen, die Welt ist schlecht und die Menschen werden immer roher. Wie leicht verlieren wir den Blick für das Gute, Bessere in unserem Leben. Wir übersehen, dass es Menschen gibt, die sich für andere einsetzen, Spenden sammeln, helfen.
Verliere nie den Glauben, dass die Welt dennoch ein wunderbarer Ort ist. Wir dürfen hier und jetzt im Frieden mit unserem Leben sein.
Habe einen Blick für die kleinen Dinge im Leben, gehe aufmerksam durch die Welt. Beobachte die kleinen Vögel, die emsig ihr Nest bauen. Siehst du auch jetzt oft Hunde, die ihre Schnauzen zufrieden in die Frühlingsluft halten und dann an allem schnuffeln? Sie genießen die warme, aufkommende Frühlingsluft und freuen sich des Lebens.
Von den Tieren dürfen wir lernen.
Was hat dir bisher geholfen, eine Krankheit gut zu überstehen?
Alles Liebe,
Deine Katharina
@Katharina Ott Coaching 2024
Kontakt: katharina(klammeraffe)dein-bester-weg.de
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