Kennst du Zeiten, in denen du dir sagst:
- ich muss die Steuererklärung machen
- ich muss endlich abnehmen
- ich muss die Dissertation/Masterarbeit/den Roman endlich schreiben
- ich muss diese Präsentation jetzt machen
- ich muss aufräumen
- ich muss unbedingt…
Aber letztendlich wirken diese Dinge so unbezwingbar auf dich, dass du lieber mehrmals die Küche putzt, irgendwelches Essen in dich hineinstopfst oder endlos Fernsehserien schaust, als diesen Dämonen wirklich ins Gesicht zu sehen und zu beginnen…
Oder du wuselst zwar den ganzen Tag herum, aber am Abend merkst du, dass du keinen Schritt ins Handeln gekommen bist, sondern eben einfach nur unheimlich beschäftigt warst. Von deinen wirklich wichtigen Dingen konntest du aber nichts abhaken.
Hast du dann den Eindruck, dass dein Leben aus einer Kette von Verpflichtungen besteht, die du nicht erfüllen kannst? Sagst du oft: „Ich muss…“?
Fühlst du dich machtlos und ohne Entscheidungsmöglichkeit?
Stehst du ständig unter Druck?
Dann bist du in einen unglückseligen Strudel der Prokrastination geraten.
Das „Müssen“ gleicht einer Stressbotschaft, die da lautet: „Ich will nicht, ich muss etwas gegen meinen Willen tun“ oder „man zwingt mich, etwas zu tun, was ich nicht möchte.“ „Es wird scheußlich und furchtbar, aber wenn ich es nicht tue, werde ich bestraft.“
Wie kommst du nun aus dieser Spirale des Aufschiebens wieder heraus?
Vielleicht hilft es dir, wenn du dir folgende Punkte anschaust:
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