Tiefe Zufriedenheit lässt uns grenzenloses Glück erfahren. Yoga Sutra

Katharina

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Warum Selbstmitleid dir auf Dauer schaden kann

Manchmal ist es echt zum Verzweifeln.

Dein Herzblut-Projekt ist im Sande verlaufen, du bist selbstständig und die Kunden bleiben aus oder du wurdest schon wieder einmal verlassen.

Momentan fühlst du dich, als wärest du der einsamste, ärmste und gebeuteltste Mensch auf der Welt.

Warum hadert das Schicksal so mit dir?

Warum hilft dir Gott nicht, sondern spielt dir auf solche Weise mit?

Steht auf deiner Stirn etwa Hiob geschrieben? Nimm mir alles und schenke mir nichts? Dein Leben scheint nur noch wie ein zäher Brei zu sein, ein unbezwingliches Labyrinth, aus dem du nicht mehr herauskommst.

Du machst deine Emails auf. Niemand hat dir geschrieben, keiner interessiert sich für dich. Nur Werbemails und Rechnungen von deinem Telefonanbieter. Dann schaust du auf Facebook die Posts durch. Nur glückliche Menschen um dich herum – sie lachen fröhlich, sind auf Reisen und unternehmen spannende Dinge.

Nur du nicht. Immer wieder kreisen deine Gedanken um deine Sorgen und Probleme, die nur du zu haben scheinst. Alles hat sich gegen dich verschworen.

Hiob klagte zum Beispiel:

„Der Tag müsste verloren sein, 

darinnen ich geboren bin, und die Nacht, 

da man sprach: 

Es ist ein Männlein empfangen!“ 

(aus: Das Buch Hiob – nach der Übertragung von Martin Luther)

Kommt dir das bekannt vor?

Warum Selbstmitleid dir schaden kann

Woran merkst du, dass du dich selbst bemitleidest?

Bei mir war es so, dass ich spürte, dass es meinen Liebsten in der Familie schon schwerfiel, meinen ärgerlichen Bekundungen zu folgen. Sie wanden sich förmlich: Einerseits liebten sie mich, andererseits wollten sie mich nicht verletzen, indem sie mir sagten, dass sie eigentlich nicht mehr hören konnten, wie garstig Frau G. wieder zu mir gewesen war.

Außerdem fühlte ich, wie mein Körper streikte. Nachts konnte ich nicht schlafen und wälzte mich hin und her. Morgens schlug mein Herz ganz schnell und mein Blutdruck stieg. Wechselweise war ich niedergeschlagen und resigniert. Ich drohte, in die Depression abzurutschen. Unruhe, Anspannung, Essattacken und Schilddrüsenprobleme gaben sich die Hand.

Meine Gedanken kreisten immer nur darum, warum es bei den anderen so gut klappt und bei mir nicht. Noch schlimmer wurde es, als ich Facebook öffnete. Ich fühlte mich als der einsamste und vom Schicksal benachteiligste Mensch auf der Welt.

Ich fühlte mich abgelehnt und nicht angenommen.

Wie wirken diese Gedanken auf deinen Körper?

Deine Schultern sinken nach vorne, deine Mundwinkel ziehen nach unten. Du kannst dich einfach zu nichts mehr aufraffen.

Du kannst gesundheitliche Probleme bekommen (Schilddrüse, Erkältung, Schwächung des Immunsystems, Herpesbläschen an den Lippen etc.).

Deshalb ist es gut, wenn du gegen das Selbstmitleid-Gift etwas tust, um dein Sakralchakra zu stärken.

Warum Selbstmitleid dir auf Dauer schaden kann

 

Was du bei einer Selbstmitleid-Attacke tun kannst, erfährst du jetzt.

Warum Selbstmitleid dir auf Dauer schaden kann

#1 Verbinde dich mit Menschen, die schwere Schicksalsschläge gemeistert haben

Besuche Blogs von Menschen, die über sich selbst hinausgewachsen sind: Kürzlich erst habe ich mit großem Interesse den Blog von einer tapferen Frau gelesen, die nach einem Reitunfall querschnittsgelähmt war. Wenn du liest, wie diese willensstarken Menschen sich ins Leben zurückgekämpft haben, kommt dir dein eigenes Unglück sehr klein vor.

Wenn du magst, lies die Geschichte von Samuel Koch. Er hat meine größte Hochachtung – nie hat er sich aufgegeben und mit seinem starken Lebenswillen nie resigniert.

Alternativ kannst du auch kranken Kindern in einer Krankenstation vorlesen oder in einem Altersheim stundenweise aushelfen.

So spürst du, dass du im Grunde über alle Ressourcen verfügst, deine Probleme zu lösen.

# 2 Move your Body gegen Selbstmitleid

Wenn du deinen Körper bewegst, kannst du nicht gleichzeitig deprimiert sein.

Lege dir eine Liste von Lebensfreude-Songs auf Spotify oder Apple Music an, die du immer wieder gerne hörst. Wenn du nicht gleich eine bei der Hand hast, dann schreibe mich gern an und du kannst meiner Playlist “Gute-Laune-Songs” folgen.

Eine sehr gute Möglichkeit ist auch, auf einem Trampolin zu springen. Achte hier aber bitte darauf, dass sie Gummiseile haben, damit die Matte schön schwingt und du deine Gelenke nicht belastest. Stahlfedern sind äußerst ungünstig, da diese keine guten Schwingeigenschaften haben. Die für mich beste Wahl ist das Trampolin von Jumpsport*, dass ich auch täglich nutze.

Probiere es gerne einmal in einem Sportgeschäft aus: Du wirst automatisch fröhlich, es geht gar nicht anders.

Wenn du gern umfassend über die positiven Wirkungen des Trampolinspringens informiert sein möchtest, kannst du gern HIER mehr darüber lesen.

Posiere mit sogenannten Powerposen: Wirf die Arme hoch, als hättest du gerade bei der Weltmeisterschaft ein Tor für deine Mannschaft geschossen. Dein Gehirn denkt: Oh, da ist aber jemand überaus glücklich. Super! Ich schütte durch meine Steuerung gleich noch etwas mehr Glückshormone aus.

# 3 In welchen Bereichen läuft es richtig gut bei dir?

Du bist ja nicht als Pechmariechen zur Welt gekommen. Irgend etwas ist auch dir gelungen. Bestimmt wohnst du in einer schönen Wohnung, hast es warm im Winter und ein tolles Bett, welches du dir selbst sorgsam ausgesucht hast. Vielleicht ist es ja sogar ein luxuriöses Boxspringbett?

Schreibe dir alles auf, was du dir Schönes gegönnt (Kleidung, Möbel, Deko) und was du dabei gefühlt hast.

Wenn du diese Vorübung gemacht hast, kannst du zu Schritt 2 übergehen: Suche alle Urkunden, Bescheinigungen und Belobigungen aus deiner gesamten Lebenslaufbahn heraus, die du erhalten hast. Vom Seepferdchen bis zur Kegelabend-Gewinnerin, ALLES ist jetzt bedeutsam.

Siehst du jetzt selbst, dass gar nicht alles so düster aussieht, dir eigentlich ganz schön viel Unterstützung zuteil wurde und du selbst viel auf die Beine gestellt hast?

# 4 Selbstmitleid vergessen: Wem kannst du etwas Gutes tun?

Mir hat imner sehr viel geholfen, wenn ich täglich meine Reflexionen in mein 6-Minuten-Tagebuch* gemacht habe. Dort gibt es Platz für die Eintragung: “Was habe ich heute Gutes für jemand anderen getan?” Dies wirft einen neuen Blickwinkel auf und bringt die festgefahrenen Gedanken in Schwingung. Statt der resignierenden Frage nachzugehen, ob meine Bedürfnisse alle erfüllt werden, kann ich meine Aufmerksamkeit auf mein Umfeld richten.

Habe ICH heute alles getan, damit andere glücklich und zufrieden sind?

# 5 Spiele ein eigenes Theaterstück mit deinem Selbstmitleid

Falls du eher durch Humor aus deiner Selbstmitleidsecke kommst, dann übertreibe dein Leid. Stell dir vor, du bist die Protagonistin eines Theaterstücks und klage aus vollem Herzen über deine schlimme Situation. Nimm wehklagende Posen ein und koste dein Geschimpfe über die böse Welt richtig aus.

Wenn du dann lachen musst, weißt du, dass du das Schlimmste überstanden hast.

Schaffst du es nicht allein, aus deiner Lage herauszukommen und möchtest, dass ich dir einen neuen Aspekt aufzeige? Dann buche gern ein kostenfreies Informationsgespräch. 

Wann hast du zum letzten Mal Selbstmitleid gespürt und wie bist du damit umgegangen?

Alles Liebe,

 

 

 

 

 

 

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